Ereignisreiche Tage im Trainingslager am Halberstädter See

Zum bereits 13. Mal konnte der Halberstädter Schwimmverein Kinder und Jugendliche motivieren, am letzten Ferienwochenende am Halberstädter See zusammenzukommen, um dort den Beginn des neuen Trainingsjahres zu absolvieren.

Dieses Jahr konnten die Veranstalter 74 Kinder und Jugendliche begrüßen – ihnen zur Seite standen ca. 25 Betreuer, Trainer, „hilfreiche Hände“, die den Aufbau der Zelte organisierten und die Kühlschränke, Sitzmöglichkeiten und die Lebensmittel besorgten, Frauen und Männer in der Küche, die für die Mahlzeiten sorgten, die Köche an der Gulaschkanone, Rettungsschwimmer, die in den Booten, die Sicherheit der Schwimmer gewährleisteten, die „Grillmeister“, die die vielen hungrigen Mäuler stopften und viele mehr.

Die Jugendlichen haben es sich auch in diesem Jahr wieder nicht nehmen lassen, für die jüngeren Teilnehmer, aber auch für die alten Hasen, ein Neptunfest und eine Nachtwanderung zu organisieren. Beides hat großen Spaß gemacht.

Aber es wurde auch wieder trainiert – 2x am Tag fand ein Wassertraining statt. Hierfür wurden die Kinder in 6 Gruppen eingeteilt und „fast“ alle gingen auch mutig ins kühle Nass. Da die Temperaturen in diesem Jahr nicht zu wünschen übrig ließen, konnte zumindest das Problem mit der Wassertemperatur ausgeklammert werden. Die weiteren sportlichen Aktionen fanden zumeist am Strand und im Wasser statt; die Kinder bauten Burgen, spielten Wasserball, genossen die Freuden des Wassers – oder sie fuhren Tretboot und Ruderboot.

Am Sonntag fand das Barbecue mit den Eltern, Geschwistern, Omas, Opas, Onkel und Tanten statt. Es war wie immer gut besucht und hier konnten wieder zahlreiche interessante Gespräche geführt werden. Präsident Dieter Krone würdigte im Beisein der Eltern und Geschwister von Johanna Friedrich, deren herausragende Leistungen und das Erreichen der Teilnahme bei der WM in Kazan in diesem Jahr. Seit 1928 gelang dies keinem anderen Halberstädter Aktiven. Das macht schon etwas stolz!

An dieser Stelle möchten wir uns wieder einmal beim Freizeit- und Sportzentrum für die Nutzung des Sees, der Boote und der Räumlichkeiten bedanken. Danke auch am Max Grüning, der sein technisches Equipment zur Verfügung stellte, Paula Rogowski, die für den erkrankten Bernd Haase einsprang und allen, die sich in irgendeiner Art und Weise für das Gelingen des Trainingslagers verdient gemacht haben.

Und ganz besonderen Dank an den Wettergott!

Ach ja, und die Farbe der T-Shirts, das Highlight in jedem Jahr, war in diesem Jahr schwarz mit neonoranger Schrift – sie kamen sehr gut an.

Impressionen